Indem LCGB-Präsident immer wieder sagt, der Index müsse wieder ab 2010 normal funktionieren, macht er das Spiel derjenigen, die den Index weitermodulieren bzw. eine oder zwei Indextranchen wegfallen lassen möchten. Nach Presseberichten geht Weber jetzt sogar so weit und „verspricht“, dass der Index im Januar 2010 wieder voll hergestellt wird. Und damit verliert er jede Glaubwürdigkeit. Denn, wenn der Index nicht zum 1. Januar 2009 wieder normal ohne Verzögerung ausbezahlt wird, sind bei bleibend hoher Inflation die Chancen sehr groß, dass Anfang 2010 bereits 2 Indextranchen aufgelaufen sein werden, und dass möglicherweise im Laufe von 2010 eine weitere Tranche fällig sein wird. Weber weiß genau, dass dann die Patronatsverbände und die Regierung auf eine neue Modulierung bzw. auf den Wegfall der einen oder anderen Tranche drängen werden. Denn sie werden nicht akzeptieren, dass innerhalb eines Jahres die Löhne und Gehälter um 5 bzw. 7.5% angehoben werden, nur allein um den Kaufkraftverlust auszugleichen.
Wird dann der LCGB, wie bereits 2006, bereit sein, eine Tranche zu opfern?
Genau wie die Regierung versteckt sich der LCGB in der Index-Frage hinter dem Tripartite- Abkommen, obwohl das mit der Indexmodulierung anvisierte Ziel dieses Abkommens, nämlich die Sanierung der Staatsfinanzen, längst erreicht ist. Die Kaufkraft schwindet zunehmend dahin, nicht nur für die Klein- und Kleinstverdiener, sondern auch für die Mittelverdiener. Dies ist heute, im Jahre 2008, eine brennende Realität. Die Arbeitnehmer und Rentner wollen nicht bis 2010 warten um Klarheit in Sachen Kaufkraftausgleich zu bekommen.
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