De meilleures conditions salariales et le combat de longue date de l’OGBL pour l’égalité du personnel de nettoyage communal a enfin abouti !

Le 19 juillet 2022 les syndicats OGBL/LCGB ont signé sous la responsabilité de l’OGBL un protocole d’accord pour le renouvellement de la convention collective de travail des Communes du Sud.

Outre des améliorations substantielles des carrières et le versement de 3 primes annuelles de 1%, une injustice salariale dans les communes du Sud a enfin été supprimée après des décennies d’engagement de l’OGBL. La carrière A2 pour le personnel de nettoyage, dans laquelle une majorité de femmes sont engagées, est supprimée. Le personnel de nettoyage sera enfin mis sur un pied d’égalité avec les ouvriers polyvalents par le biais d’une classification dans la carrière supérieure A3. La convention collective définitive sera signée après les vacances d’été.

Les améliorations suivantes entreront en vigueur à compter du 1er janvier 2022:

  • Versement d’une prime annuelle pour les années 2022, 2023 et 2024 de 1% chacune, calculée sur le revenu annuel global. Les primes seront payées au cours des 1er trimestre 2023, 2024 et 2025.

Les améliorations suivantes entreront en vigueur le 1er janvier 2023:

  • Suppression de la carrière A2 (agent de nettoyage) et changement vers la carrière A3. Ce changement est effectué conformément à l’article 13.7.
  • Introduction de nouvelles carrières de base améliorées A3 à H3. Les promotions futures sont effectuées horizontalement dans la nouvelle carrière.
  • Remplacement des carrières V1 à V4 par de nouvelles carrières « bis » et « ter » basées sur les carrières A3-H3. Les carrières « bis » = carrière de base + 25 points indiciaires. Les carrières « ter » = carrière de base + 35 points.
  • La prime de permanence est augmentée à 12 points indiciaires par semaine.

Les améliorations suivantes entreront en vigueur le 1er janvier 2024:

  • La prime de permanence est augmentée à 15 points indiciaires par semaine.

Les améliorations suivantes prendront effet le 1er du mois suivant la signature:

  • Mise en place d’un système de dispense de travail lors d’une intervention pendant la permanence.
  • Élargissement de la définition du tuteur.
  • Amélioration du congé social, du supplément de pension et du calcul du nombre d’aide-artisans (H1).

Le changement suivant prendra effet à partir du 1er du mois après la signature:

Réduction du préavis lors d’un changement du POT à 72 heures.

>> Cliquez sur lien pour lire les détails dans le protocole d’accord original signé (PDF)

Communiqué le 19 juillet 2022

Abteilung Öffentlicher Dienst des OGBL neu aufgestellt

Vor kurzem fand der „Tag des öffentlichen Diensts“, d.i. die oberste statutarische Tagung der Abteilung Öffentlicher Dienst des OGBL, im Artikuss in Zolwer statt.

In Folge einer Statutenänderung auf dem letzten Kongress des OGBL wird die Abteilung, die seit 1983 besteht, neu aufgestellt. Zusätzlich zu ihrer Rolle die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen der Berufskammer der Staatsbeamten und öffentlichen Angestellten aufzustellen, sowie jegliche Fragen bezüglich des öffentlichen Statuts zu behandeln, soll die Abteilung nunmehr auch als Plattform zum Austausch und zur Koordinierung zwischen den vier Syndikaten des OGBL im öffentlichen Sektor dienen.

Nach der vorläufigen Integration des FNCTTFEL-Landesverbands in den OGBL sind dies folgende Syndikate: Syndikat Gesundheit und Sozialwesen, Syndikat Öffentlicher Dienst OGBL/Landesverband, Syndikat Erziehung und Wissenschaft (SEW/OGBL) und Syndikat Eisenbahnen FNCTTFEL-Landesverband.

Im Sinne einer besseren Koordination sind in Zukunft neben den Vertretern der vier Syndikate auch die Vereinigungen im öffentlichen Dienst mit denen der OGBL einen Kooperationsvertrag hat, im Vorstand der Abteilung Öffentlicher Dienst vertreten.

Die Syndikate und die Vereinigungen umfassen insgesamt fast 20.000 Mitglieder – Arbeitnehmer, Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst, bei den Gemeinden, bei der CFL, in öffentlichen und parastaatlichen Einrichtungen.

Dies zeigt, dass der OGBL nicht nur die maßgebende Gewerkschaft im Privatsektor ist, sondern auch eine wesentliche Kraft im öffentlichen Bereich darstellt – ganz im Sinne der Prinzipien des OGBL bei seiner Gründung, alle schaffenden Menschen ungeachtet ihres Statuts in einer einheitlichen Gewerkschaft zu organisieren.

Neben diesen organisatorischen Änderungen wurde beim Tag des öffentlichen Diensts auch eine Tagesresolution angenommen, die wichtige tagesaktuelle Fragen aufgreift, wie zum Beispiel die Indexmanipulation, aber auch allgemeine Forderungen in Bezug auf den öffentlichen Dienst, darunter die Forderung nach Globalverhandlungen für den gesamten öffentlichen Sektor und die Ablehnung der schleichenden Privatisierungspolitik. (Hier finden Sie die Tagesresolution PDF)

Schließlich sei darauf hingewiesen, dass die OGBL-Abteilung Öffentlicher Dienst seit Februar 2022 mit Carla Jorge Matias eine Mitarbeiterin spezifisch für die Information und Beratung der Mitglieder im Bereich Beamte und Angestellte bei Staat und Gemeinden eingestellt hat und sich somit auch auf dieser Ebene verstärkt hat.

Mitgeteilt von der Abteilung Öffentlicher Dienst des OGBL,
am 17. Juni 2022

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OGBL/Landesverband mit guten Resultaten bei den Sozialwahlen der Vertretungen der GemeindebeamtInnen und -angestellten vertreten

affiche_elections_13_mai2022Am 13. Mai 2022 hat sich der OGBL/Landesverband mit Listen bei den Gemeinden Luxemburg, Esch/Alzette, Düdelingen, Differdange sowie beim Gemeindesyndikat SIGI präsentiert.

Bei der Stadt Luxemburg (4) und Esch (1) konnten die bisherigen Sitze verteidigt werden. In Differdingen hat die unvollständige Liste knapp einen Sitz verfehlt. In Düdelingen konnte ein weiterer Sitz von 3 auf 4 errungen werden. Beim Gemeindesyndikat SIGI ist der OGBL/Landesverband zum ersten Mal mit 2 Sitz vertreten.

Beim Gemeindesyndikat TICE wurde die Wahl auf den 31. Mai verschoben, da ein Formfehler bei der Ausführung der Briefwahl vorgefallen war.

Unterm Strich konnte der OGBL/Landesverband seine Position in den Vertretungen der BeamtInnen und Angestellten bei den Gemeinden ausbauen. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewählten und auf eine gute Zusammenarbeit in den kommenden Jahren!

Zesumme staark, grad elo!

Mitgeteilt vom Syndikat Öffentlicher Dienst OGBL/Landesverband,
am 16. Mai 2022

OGBL/Landesverband tritt am 13. Mai mit 6 Listen bei den Sozialwahlen der GemeindebeamtInnen und –angestellten an

Affiche_Neutre.inddAm 13. Mai finden die Wahlen für die BeamtInnen- und Angestelltenvertretungen im Gemeindesektor statt. Schon bei vergangenen Wahlen traten OGBL und Landesverband mit gemeinsamen Listen an. Nach der Fusion der beiden Gewerkschaften soll dem auch bei dieser Wahl Rechnung getragen werden. Der OGBL/Landesverband hat neben den traditionellen Listen in den Verwaltungen der Städte Luxemburg, Esch, Düdelingen und dem Gemeindesyndikat TICE dieses Jahr zwei neue Listen aufstellen können in der Gemeinde Differdingen und dem Gemeindesyndikat SIGI. Mit insgesamt 73 KandidatInnen geht der OGBL/Landesverband mit einem starken Team ins Rennen.

Neben den spezifischen Forderungskatalogen in den einzelnen Verwaltungen, vereint die Listen ein nationales Programm mit 4 Zielen: Aufwertung der Laufbahnen, mehr Lebensqualität auf der Arbeit, Arbeitszeitverkürzung und Stärkung der Kaufkraft.

Der OGBL/Landesverband ist die einzige antretende Gewerkschaft die sich gegen die im Tripartite-Abkommen vorgesehene Manipulation des Indexmechanismus einsetzt. Vor allem die sogenannte Mittelklasse, sprich auch die BeamtInnen und Angestellten bei Gemeinden und Staat, wird bei der geplanten Indexmanipulation schlecht abschneiden. Die steigenden Energiekosten und Wohnungspreise sowie die allgemeine Preisteuerung werden in den kommenden Monaten zu immer mehr finanziellen Problemen auch bei den BeamtInnen und Angestellten des öffentlichen Dienstes führen. Der OGBL/Landesverband stellt sich gegen eine Spaltung der arbeitenden Bevölkerung und wird in den kommenden Monaten und Jahren den Indexmechanismus verteidigen.

In diesem Sinne müssen gerade die Anfangsgehälter erhöht werden, um die Kaufkraft der jungen MitarbeiterInnen zu garantieren, damit diese am Wohnungsmarkt bestehen können. Das aktuelle Personal muss aufgestockt werden und der schleichenden Privatisierung ein Ende gesetzt werden.

Der öffentliche Sektor muss, wie in Island vorgeführt, seine Vorbildfunktion ausüben und auf den Weg der Arbeitszeitverkürzung mit Lohnausgleich gehen. Durch eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung und einer Evaluierung der Arbeitsbelastung wird die Gesundheit des Personals nachhaltig geschützt. Des Weiteren müssen Maßnahmen gegen Mobbing am Arbeitsplatz, das Recht auf Abschalten und Regelungen für Heimarbeit in Kraft treten um die Lebensqualität der BeamtInnen und Angestellten zu verbessern.

Der OGBL/Landesverband vergisst die Wurzeln der Gewerkschaftsarbeit nicht und wird sich in den kommenden Jahren weiterhin für das Personal im Gemeindesektor stark machen.

Am 13. Mai OGBL/Landesverband wählen! Zesumme staark – Grad elo!

Mitgeteilt vom OGBL-Syndikat Öffentlicher Dienst OGBL/Landesverband, am 5. Mai 2022

 


All-Kandidaten

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Neuer Kollektivvertag für die Arbeitnehmer.innen der Gemeinde Wiltz

Am 4. Mai 2022 unterschrieben die Gewerkschaften OGBL und LCGB den neuen Kollektivvertrag für die Arbeitnehmer.innen der Gemeinde Wiltz. Die Verhandlungen leitete der OGBL, der 2019 die Sozialwahlen in der Gemeinde Wiltz gewann und somit die Federführung für die Lohnverhandlungen in Wiltz erlangte.

Die Verhandlungen erstreckten sich über 3 Jahre und gestalteten sich zeitweise schwierig. Der OGBL unterstreicht jedoch, dass die Verhandlungen stets sachlich, fair und konstruktiv geführt wurden.

Folgende Verbesserungen wurden ausgehandelt:

  • die Einführung des hohen Punktwerts in 2 Etappen, die eine Gesamtlohnerhöhung von 5,6 % darstellt;
  • eine moderne transparente Lohnstruktur durch die Einführung linearer Laufbahnen;
  • die 100%-Anrechnung sämtlicher Arbeitsjahre ohne Begrenzung;
  • die Gleichstellung des Reinigungspersonals und der Langzeitarbeitlosen (MOTI) durch die Aufwertung deren Laufbahnen in die neue Laufbahn Q1;
  • die Anrechnung von 3 Dienstjahren bei der Aufwertung des Reinigungspersonals und der MOTI-Mitarbeiter;
  • die Festlegung der Bestimmungen bei gleitender Arbeitszeit;
  • die Einführung der Dienstleiter- und Teamleiterprämien in Höhe von 10 beziehungsweise 5 Lohnpunkten;
  • die Einführung eines Sozialurlaubs von 12 Stunden pro Jahr;
  • die Einführung des Arbeitszeitsparkontos CET („Compte épargne-temps“)
  • die bindende Verpflichtung betreffend die Verbesserung der Bestimmungen des Bereitschaftsdienstes.

Mitgeteilt vom OGBLSyndikat Öffentlicher Dienst OGBL/Landesverband
am 4. Mai 2022

Deux poids, deux mesures pour l’assouplissement des mesures Covid-19 dans le secteur des bus !

Dans une lettre du ministère de la Mobilité, datée du 9 mars 2022 et concernant la loi sur l’assouplissement des mesures de protection contre la pandémie, il est demandé aux entreprises concernées d’ouvrir à nouveau la partie avant des bus aux passagers. Depuis lors, la partie avant de nombreux bus est donc à nouveau accessible.

Cela signifie également qu’aux heures de pointe, lorsque le nombre de passagers à bord est particulièrement élevé, les chauffeurs de bus se trouvent à nouveau contraints de porter un masque pendant les trajets. Jusqu’à présent, les chauffeurs de bus pouvaient se tenir à plus de deux mètres de distance des passagers en raison de la fermeture de la zone avant des bus et pouvaient donc déjà conduire sans masque. Cette mesure avait été introduite quelques mois après le déclenchement de la pandémie: l’OGBL avait demandé que les chauffeurs de bus soient mieux séparés du périmètre accueillant les passagers afin de minimiser le risque de contagion.

A présent, on réintroduit donc par la porte de derrière l’obligation du port du masque pour les chauffeurs de bus, au moment même où l’obligation du port du masque est supprimée dans presque tous les secteurs de la société! Rappelons que de nombreux chauffeurs de bus ont des journées de travail supérieures à 12 heures et qu’ils passent souvent 8 heures, voire davantage, sur la route.

Lorsque le port du masque était encore obligatoire pour les chauffeurs de bus au début de la pandémie, beaucoup d’entre eux se plaignaient de la fatigue et de la buée sur leurs lunettes, occasionnées par le port du masque. Aujourd’hui, ces derniers doivent à nouveau porter un masque pendant leurs trajets, dès que des passagers s’asseyent dans la première rangée.

Le syndicat Transport sur Route/ACAL et le syndicat Service Public/Landesverband de l’OGBL demandent donc au gouvernement de réintroduire la fermeture de la zone passagère à l’avant, afin que les conducteurs puissent à nouveau conduire sans masque et en respect des mesures de distanciation!

Les chauffeurs de bus ne sont pas des salariés de seconde classe et ne doivent pas être exemptés des assouplissements décidés par la Chambre des Députés!

Communiqué par le syndicat Transport sur route/ACAL et le syndicat Service Public/Landesverband de l’OGBL,
l
e 14 mars 2022