Schlecker

Konstruktiver Dialog über die Zukunft von Schlecker Luxemburg

Am 3. Februar 2012 fand auf Anfrage der Gewerkschaften eine Unterredung zwischen der Geschäftsleitung von Schlecker Luxemburg, der CLC (Confédération Luxembourgeoise du Commerce) und den Gewerkschaften OGBL und LCGB statt, um angesichts des Insolvenzverfahrens in Deutschland die Situation in Luxemburg zu erörtern.

Den Gewerkschaften wurde versichert, dass die Zweigniederlassung Luxemburg von der Insolvenz der deutschen Muttergesellschaft nicht betroffen ist. Die Auslandsgeschäfte von Schlecker laufen eigenständig und rentabel, so dass Schlecker Luxemburg in absehbarer Zeit weder durch Geschäftsschließung noch durch Personalentlassungen von der Insolvenz in Deutschland betroffen sein wird. Desweitern plant Schlecker momentan weitere Geschäftsöffnungen in Luxemburg und wird auch ab kommender Woche insgesamt 10 Neueinstellungen tätigen. Auch die Belieferung der Luxemburger Schleckermärkte mit Waren ist gewährleistet.

Im Anschluss an das konstruktive Gespräch vom 3. Februar 2012 haben alle Parteien vereinbart die Entwicklung von Schlecker Luxemburg in den kommenden Monaten zusammen zu verfolgen. Ein erstes Treffen ist für Mitte März 2012 vorgesehen.

In diesem Zusammenhang möchten die Gewerkschaften OGBL und LCGB betonen, dass sie sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Arbeitsplätze und die Existenzen der Schlecker-Mitarbeiter in Luxemburg abgesichert bleiben.

Eine Kopie dieser Pressemitteilung wurde zur Information an das Arbeitsministerium sowie das Mittelstandsministerium übermittelt.

Mitgeteilt von Schlecker Luxemburg, OGBL, LCGB und CLC
am 3. Februar 2012