Das OGBL-Syndikat Gesundheit und Sozialwesen und die Vereinigung der Ärzte auf dem Weg zur Spezialisierung (ALMEVS) haben sich am 5. Juli mit Gesundheitsministerin Paulette Lenert getroffen, um die Herausforderungen, mit denen die Ärzte auf dem Weg zur Spezialisierung konfrontiert sind, sowie die notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen in Luxemburg zu besprechen.
Die Vertreter von OGBL und ALMEVS betonten dabei, dass angemessene Arbeitsbedingungen unerlässlich sind, um Ärzte in der Facharztausbildung nach Luxemburg zu holen und hier zu halten und so dem Fachkräftemangel in diesem Sektor entgegenzuwirken. Zur Erinnerung: Die ALMEVS und der OGBL haben im März 2023 ein Abkommen unterzeichnet, das eine engere Zusammenarbeit zu diesem Zweck vorsieht.
Wenn es jedoch zunächst wichtig ist, die Arbeitsbedingungen der Ärzte, die sich auf dem Weg zur Spezialisierung befinden, zu verbessern, so ist es anschließend unerlässlich, diese Arbeitsbedingungen zu vereinheitlichen, um ein zu undurchsichtiges und wettbewerbsorientiertes System zu vermeiden. Was die Entwicklung der Situation und künftige Anpassungen betrifft, so müssen diese im Rahmen des sozialen Dialogs unter direkter Beteiligung der direkt Betroffenen und der repräsentativen Organisationen erfolgen.
Die Gesundheitsministerin verpflichtete sich, die Arbeitnehmer, die sich auf dem Weg der Spezialisierung befinden, zu unterstützen und eng mit dem OGBL und der ALMEVS zusammenzuarbeiten, um konkrete Lösungen zu finden.
Am Ende des Gesprächs kündigte die Gesundheitsministerin die Einsetzung einer Arbeitsgruppe an, die die angesprochenen Probleme untersuchen und konkrete Empfehlungen zur Verbesserung und Vereinheitlichung des Status der Ärzte in Facharztausbildung in Luxemburg vorschlagen soll. Diese Arbeitsgruppe wird sich aus allen direkt oder indirekt von dieser Frage betroffenen Akteuren zusammensetzen, um von Anfang an eine umfassende Kohärenz in dieser Frage zu gewährleisten.
Die Gesundheitsministerin, der OGBL und die ALMEVS sind davon überzeugt, dass die Verstärkung dieser Zusammenarbeit die Diskussionen vorantreiben und konkrete Maßnahmen in die Wege leiten wird, um die Ärzte, die sich auf dem Weg zur Spezialisierung befinden, von der Attraktivität Luxemburgs zu überzeugen und sich somit im Großherzogtum niederzulassen, mit dem Ziel einer besseren Versorgung der Patienten in der Zukunft.
Mitgeteilt vom OGBL-Syndikat Gesundheit und Sozialwesen und der ALMEVS, am 10. Juli 2023
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