Priorité aux salariés qui étaient victimes des faillites

CotonniersSelon un reportage de RTL-Télévision du 22 octobre, un certain nombre des boutiques qui avaient fermé leurs portes à Luxembourg-ville en septembre 2013 suite à la mise en faillite des exploitants rouvriraient prochainement.

L’OGBL rappelle que plus de 60 salarié/es avaient été victimes de ces fermetures et il exige que ces personnes soient prioritairement considérées pour l’embauche dans les magasins dans lesquels ils/elles travaillaient précédemment pour autant qu’ils/elles n’aient pas entretemps trouvé un nouvel emploi.

Lors d’une entrevue entre le ministre du Travail, la ministre des Classes moyennes, la Confédération du Commerce (CLC), l’ADEM et l’OGBL début septembre, il avait été convenu de tout faire pour aider les salarié/es concerné/es par les fermetures, y compris pour les assister à trouver un nouvel emploi. Il faudrait donc maintenant que les instances compétentes veillent à ce que ces personnes soient embauchées prioritairement si elles sont disponibles et intéressées.

Communiqué par le Syndicat Commerce de l’OGBL
le 23 octobre 2013

Parlamentswahlen: Die Arbeitnehmer, die am nächsten Sonntag Dienst haben, dürfen während der Arbeitszeit wählen gehen

elections13 Der OGBL weist darauf hin, dass die bürgerlichen Rechte und Pflichten, d.h. ebenfalls das Recht, wählen zu gehen, Teil der in Luxemburg nach Artikel L. 233-11 des Arbeitsrechts (Code du travail) geltenden Freistellungsrechte ohne Lohnverlust sind.

Wenn beispielsweise eine Krankenpflegerin am nächsten Sonntag Dienst hat, kann sie gegenüber ihrem Arbeitgeber ihr Recht wählen zu gehen geltend machen, ohne dabei irgendwelche Sanktionen befürchten zu müssen.

Der OGBL bittet alle Arbeitnehmer, die bei der Ausübung dieses Rechts durch ihren Arbeitnehmer behindert wurden, ihm dies per E-Mail unter der folgenden Anschrift mitzuteilen: info@ogbl.lu

Mitgeteilt vom OGBL
am 15. Oktober 2013

Convention cadre pour les salariés de la recherche publique: un résultat positif est indispensable

researcher working with fluorescent microscopeL’OGBL, en tant que syndicat majoritaire dans le secteur, et le LCGB se sont adressés ce lundi, 14 octobre, aux présidents des conseils d’administration des centres de recherche publics Gabriel Lippmann, Santé, Henri Tudor et du CEPS/INSTEAD pour leur demander d’intervenir en vue d’un déblocage des négociations pour l’introduction d’une convention cadre. Les négociations pour cette convention cadre, la première du type au Luxembourg, destinée à définir les conditions de travail (temps de travail, congés, conditions d’embauche et de résiliation de contrat etc.) de tous les femmes et hommes salariés du secteur de la recherche publique, ont déjà débuté en décembre 2011.

Suite aux dernières propositions de la commission patronale, se limitant essentiellement à confirmer que le droit du travail est d’application et remettant en cause des textes sur lesquelles un accord avait été trouvé en réunion, la commission de négociation syndicale s’était vue forcée d’annuler la dernière réunion initialement prévue pour le 18 septembre. Comme la partie patronale n’est quant au fond pas revenue sur sa proposition, aucune réunion n’a eu lieu depuis.

Pour les syndicats, il est évident que la simple retranscription des articles du Code du travail ne peut être l’objectif de ces négociations. Ils restent d’avis que l’objectif de l’instauration d’une convention cadre pour le secteur de la recherche publique ne devrait pas être abandonné, vu qu’une telle convention serait effectivement une innovation au Luxembourg et contribuerait à harmoniser les conditions de travail dans les différents centres. Ces buts sont d’ailleurs conformes à la volonté politique d’augmenter la coopération entre les différents acteurs de la recherche publique.

Les syndicats ont en outre rappelé aux présidents des centres que le «Quality of Work Index», réalisé par la Chambre des salariés en collaboration avec l’Université du Luxembourg, a constaté qu’avec 50% des salariés du secteur de la recherche répondant qu’ils ou elles sont stressés par leur travail, le secteur de la recherche compte parmi les secteurs les plus concernés par le stress au travail (chiffre uniquement dépassé par le secteur de l’HORECA). Ce constat rime mal, du point de vue syndical, avec la promotion de la carrière du chercheur et des autres métiers du secteur de la recherche.

La commission de négociation syndicale a donc invité les présidents des quatre conseils d’administration à se concerter afin de trouver une manière d’opérer et un modus vivendi qui permette d’avancer dans les travaux et d’aboutir dans les meilleurs délais à un résultat positif pour les Centres et leurs salariés. Ceci aussi dans le souci de maintenir la paix sociale dans le secteur de la recherche.

Communiqué par l’OGBL
le 14 octobre 2013

Der OGBL hat den Startschuss zu seiner Kampagne für die Sozialwahlen gegeben

ogblIn der prallgefüllten “Hall de La Chiers” in Differdingen, hat der OGBL am Mittwoch, dem 9. Oktober, seine Kampagne für die Sozialwahlen im kommenden November eingeleitet.

Der OGBL-Präsident hielt eine engagierte Rede, die wir integral im luxemburgischen Wortlaut online stellen.

Bei dieser Gelegenheit hat Jean-Claude Reding ebenfalls die von der Arbeitnehmerkammer (CSL) während der letzten fünf Jahre geleistete Arbeit Revue passieren lassen. Während dieser Mandatsperiode stand die CSL nämlich unter OGBL-Präsidentschaft, da dieser 36 von 60 Sitzen dort innehat.

Natürlich hat er alle Militanten dazu aufgerufen in den kommenden Wochen höchsten Einsatz zu zeigen, dies besonders vor Ort, in den Betrieben also, um den Arbeitnehmern, Arbeitskollegen, Freunden vor Augen zu führen, was für sie bei diesen Wahlen für die nächsten Jahre auf dem Spiel steht. Der OGBL ist zurzeit die einzig starke und glaubwürdige Oppositionskraft gegen das luxemburgische Patronat und die Regierung, gerade jetzt wo die christliche Gewerkschaft sich immer mehr als patronatsnahe Gewerkschaft entpuppt.

Der OGBL ist in Luxemburg der einzig wirkliche Verbündete der Arbeitnehmer und Rentner, ungeachtet ihres Wohnlandes. Es ist von absoluter Wichtigkeit die Position des OGBL, der ohne Wenn und Aber und gänzlich unparteiisch die Interessen und Rechte der Arbeitnehmer und ihrer Familien, der Rentner sowie der in Luxemburg Sozialversicherten verteidigt, auszubauen. Es gilt also für die Kandidaten des OGBL, Liste 1, zu stimmen, in beiden Wahlen, jener zur Arbeitnehmerkammer und jener der Personalvertreter in den Betrieben.

Rede lesen (pdf)

Mitgeteilt vom OGBL
am 9. Oktober 2013

Wahl der Arbeitnehmerkammer (CSL): Die Stimmzettel der Gruppe 6 werden erneut versandt

Das Arbeitsministerium hat den OGBL darüber informiert, dass sich leider ein Fehler im Stimmzettel der Gruppe 6 „Arbeitnehmer der öffentlichen Verwaltung sowie der öffentlichen Betriebe im Bereich der Kommunikation, des Wassers und der Energie“ eingeschlichen hat.

Den betroffenen Arbeitnehmern werden neue Unterlagen für die Wahl von 8 Mitgliedern (4 effektive Mitglieder und 4 Ersatzmitglieder) der Gruppe 6 der Arbeitnehmerkammer am heutigen 4. November zugesandt.

Die Wahlberechtigten, die noch nicht gewählt haben und den grauen Stimmzettel, den sie vor einigen Tagen erhalten haben, noch nicht zurückgesandt haben, werden gebeten sowohl den Stimmzettel als auch die Briefumschläge zu vernichten.

Die Personen, die bereits gewählt und den grauen Stimmzettel zurückgesandt haben, müssen ein zweites Mal mittels des neuen Stimmzettels, den sie ab dem 5. November durch die Post erhalten werden, wählen. Das Syndikat Öffentliche Dienste des OGBL bittet alle betroffenen Personen sich trotz dieser Unannehmlichkeit die Mühe zu machen und noch einmal zu wählen, weil ihr erster Stimmzettel ungültig sein wird.

OGBL-Programm- und Kandidaten für die Gruppe 6 ansehen.

Mitgeteilt vom OGBL-Syndikat Öffentliche Dienste
am 4. November 2013

ASTI und OGBL sind für das Ausländerwahlrecht bei den Parlamentswahlen

logos1 Auf Anfrage der «Association de Soutien aux Travailleurs Immigrés ASTI asbl», hat der OGBL am Mittwoch, den 2. Oktober eine Delegation besagter Vereinigung zu einem Meinungsaustauch bezüglich der Asti-Position zur Beteiligung in Luxemburg lebender nicht-luxemburgischer Bürger an den Parlamentswahlen empfangen.

Beide Organisationen haben die spezifische Gegebenheit, dass Luxemburg 44 % ausländische Einwohner zählt, gebührend hervorgestrichen. Die Tatsache, dass ein Teil der Bevölkerung von der Wahlbeteiligung ausgeschlossen ist, muss als gewichtiges Defizit für das Funktionieren der demokratischen Institutionen in Luxemburg angesehen werden. Die Asti und der OGBL sind für das Wahlrecht für Ausländer bei den Parlamentswahlen, dies ungeachtet ihrer Nationalität.

Eine breite Debatte müsse dieser Frage gewidmet werden und die neue Abgeordnetenkammer müsse, aus Sicht beider Organisation, diese Frage in der nächsten Legislaturperiode insbesondere im Rahmen der anliegenden Verfassungsrevision aufgreifen.

Letztendlich wurde die politische Interessenwahrnehmung der Grenzgänger andiskutiert. Die Asti unterstützt die Position des OGBL, der sich dafür einsetzt, dass die Berufskammern stärker in die politische Debatte eingebunden werden, zum Beispiel dadurch, dass sie das Recht bekommen Gesetzesvorschläge bei der Abgeordnetenkammer zu hinterlegen, insbesondere wenn sie die Rechte und Interessen der Arbeitnehmer betreffen, ob diese nun in Luxemburg wohnhaft sind oder nicht.