Textilcord – Nouvelle convention prévoit des améliorations salariales Des négociations constructives pour une nouvelle convention collective pour Textilcord Steinfort se sont achevées en date du 5 juillet 2022. Malgré la situation économique globale et sanitaire difficile, les syndicats LCGB et l’OGBL avec leurs représentants du personnel, n’ont pas seulement pu conserver les acquis actuels, mais ont pu acquérir des améliorations de la convention venue à échéance pour un peu plus que 100 salariés. Intégré dans le nouveau accord sont les points suivant : Durée de 3 ans (1/06/2021 – 31/05/24) Augmentation linéaires de tous les salaires : Création d’une nouvelle classe pour opérateurs laboratoire Mise en place d’une nouvelle prime de présences Mise à jour du texte coordonné Les syndicats contractants ainsi que la délégation du personnel prévoient un suivi régulier de la situation et de l’évolution ainsi qu’un travail encore plus étroit avec la direction dans la période actuelle et future. Communiqué le 6 juillet 2022
Nichts über uns ohne uns: die Industriebeschäftigten stellen ihr Manifest für einen gerechten Strukturwandel vor Heute stellen die Gewerkschaften des verarbeitenden Gewerbes, des Bergbaus und der Energiewirtschaft unter dem Dach von industriAll European Trade Union ihr Manifest für einen gerechten Strukturwandel vor. Während sich Europa auf die Umsetzung des Green Deal und der im Fit for 55- Paket vereinbarten Maßnahmen vorbereitet, sind infolge der grünen Transformation unserer Industrien 25 Millionen Industriebeschäftigte in Europa potenziell von Umstrukturierungen und Arbeitsplatzverlusten bedroht – verschärft durch die COVID-19-Krise, die Digitalisierung, Handels- und Marktentwicklungen und eine instabile geopolitische Lage. Das Manifest ist ein Appell der Industriebeschäftigten an die politischen Entscheidungsträger*innen in ganz Europa, einen Übergang zu einer grünen Wirtschaft zu gewährleisten, der für ALLE Arbeitnehmer*innen gerecht ist und der nicht zur Zerstörung, sondern zum Erhalt und zur Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze führt. Sie wollen einen Strukturwandel, der vorausschauend geplant und gesteuert und mit den Arbeitnehmer*innen über jeden Aspekt, der sie betrifft, verhandelt wird. Um dies zu erreichen, brauchen wir einen umfassenden Rahmen für einen gerechten Strukturwandel, der Garantien für angemessene Ressourcen bietet, auf einer wirksamen politischen Planung beruht, die Rechte der Arbeitnehmer*innen fördert und stärkt und die Gewerkschaften durch einen intensiven sozialen Dialog einbezieht. In unserem Manifest fordern wir deshalb: eine Industriepolitik im Sinne ambitionierter Klimapolitik und hochwertiger Arbeitsplätze die Finanzierung des Strukturwandels stärkere Tarifverhandlungssysteme und Sozialdialog ein Instrumentarium von Arbeitnehmerrechten und Unternehmenspflichten zur vorausschauenden Planung und Gestaltung des Wandels die Bewältigung neuer Qualifikationsanforderungen und ein Recht auf hochwertige Berufsbildung und lebenslanges Lernen für alle Beschäftigten Michael Vassiliadis, Präsident von industriAll Europe: „Die Gewerkschaften tragen eine doppelte Verantwortung: Sie müssen ihren Mitgliedern in vielen Branchen beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen Produktion zur Seite stehen und innovative Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels fördern. Es liegt an uns Gewerkschaften, dafür zu sorgen, dass die betroffenen Arbeitnehmer*innen nicht ins Hintertreffen geraten. Wir werden Politik und Wirtschaft in die Pflicht nehmen und Lösungen für Weiterbildung, eine nachhaltige Industriepolitik und ausreichende Arbeitsplätze einfordern. Dabei werden wir unsere Mitarbeit anbieten und unsere Positionen laut und deutlich vertreten.“ Luc Triangle, Generalsekretär von industriAll Europe: „Heute stellen wir unser Manifest für einen gerechten Strukturwandel vor, weil unsere Forderungen nach dringendem Handeln nicht gehört wurden. Wir sind sehr besorgt darüber, dass die politischen Entscheidungsträger*innen nicht anerkennen, wie wichtig es ist, den betroffenen Arbeitnehmer*innen und ihren Gewerkschaften zuzuhören, mit ihnen zu sprechen und den Übergang gemeinsam mit den ihnen zu planen. Es vollzieht sich ein dramatischer Wandel, und die derzeitige Situation verschärft den Druck auf die arbeitenden Menschen. Die Arbeitnehmer*innen wollen den Wandel an ihren Arbeitsplätzen und in ihren Gemeinden mitgestalten, aber sie brauchen dazu einen unterstützenden und umfassenden Rahmen für einen gerechten Strukturwandel. Sie brauchen mehr als Rhetorik – sie brauchen eine Gesetzgebung, die gute Arbeitsplätze in der Zukunft und eine Perspektive für alle Regionen in Europa garantiert!“ Unser Manifest für einen gerechten Strukturwandel ist ein dringender Aufruf zu einer Sozialpolitik, die genauso ehrgeizig ist wie unsere aktuelle Klimapolitik, denn der europäische Green Deal wird nur dann erfolgreich sein, wenn er ein sozialer Deal ist und die Arbeitnehmer*innen in den Mittelpunkt stellt! Mitgeteilt von IndustriAll European Trade Union am 18. Mai 2022 Das Manifest für einen gerechten Strukturwandel ist hier abrufbar: Die Langfassung des Manifests für einen gerechten Strukturwandel (Hintergrund) ist hier abrufbar: Die das Manifest begleitenden Studien sind hier abrufbar: ‘Financing the Just Transition’, ‘Trade union involvement in shaping a Just Transition’
Abschluß Kollektivvertrag Carlex Luxemburg SA Stéphane USUBELLI – Vizepräsident Personaldelegation / Kamel BOUHRAOUA – Sekretär Personaldelegation / Alain ROLLING – Zentralsekretär OGBL / Dirk FRANZ – Präsident Personaldelegation Dem OGBL ist es in enger Zusammenarbeit mit der Personaldelegation gelungen einen guten Kollektivvertrag bei der Fa. Carlex in Grevenmacher auszuhandeln. Carlex ist Zulieferer von Windschutz- und Heckscheiben der Automobilindustrie. Zu Ihren größten Kunden zählen zB Porsche, Audi und BMW. Da die momentane Lage auf dem Automobilmarkt sich nicht gerade auf einem Höhepunkt befindet, Kurzarbeit in fast allen Werken da verschiedene Komponenten aus Kriegsgebieten zu einem Lieferengpass führten, sind wir mit dem Ergebnis dieses Kollektivvertrages, nach doch eher zähen Verhandlungen, alle sehr zufrieden. Folgendes konnten wir für den 3 Jahre dauernden Kollektivvertrag aushandeln. Dauer der Vereinbarung 01.07.2021 bis 30.06.2024 Außergewöhnliche Prämie Mit dem Gehalt nach Abschluss dieses Kollektivvertrages wird allen operativ tätigen eine außergewöhnliche und einmalige Prämie in Höhe von 850,-€ brutto ausgezahlt. Allen Verwaltungsangestellten wird mit dem Gehalt vom Juli 2022 eine Sonder- und Einmalprämie in Höhe von 500,- € brutto ausbezahlt. Lohnerhöhung Eine Erhöhung des im Gehaltsraster festgelegten Stundensatzes für operative Mitarbeiter ist zu folgenden Terminen vorgesehen: 0,65 % zum 01.07.2022 0,4 % zum 01.07.2023 Und wenn die durchschnittliche Fehlzeitenquote von Carlex zwischen dem 01.01.2022 und dem 30.06.2023 unter 3,5 % liegt: 0,3 % zum 01.07.2023 Änderung des Gehaltsrasters In Gruppe 5 des nicht qualifizierten Gehaltsrasters wird eine Stufe hinzugefügt: Stufe 5.2 mit einem höheren Gehalt von 0,18 € im Vergleich zu 5bis. !!Alle ausgehandelten Erhöhungen sind Index unabhängig!! Einführung von Essensgutscheinen in Höhe von 8,4 € pro Arbeitstag als Teil des Gehalts und auf freiwilliger Basis (Details werden noch festgelegt). Telearbeit (Home Office) Einführung von gelegentlicher Telearbeit innerhalb von Carlex im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen (Möglichkeit je nach Arbeitsplatz); Einzelheiten werden in einem „Telearbeitsverfahren“ festgelegt, das von einer Arbeitsgruppe unter Einbeziehung der Personalvertretung erstellt wird. Arbeitszeitverkürzung Unterschiedliche Möglichkeiten der Arbeitszeitverkürzung je nach Arbeitsplatz und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Im Einzelfall zum beiderseitigen Vorteil des Unternehmens und des Arbeitnehmers zu besprechen. Vorruhestand Die Unterzeichner dieses Kollektivvertrags verpflichten sich, das Arbeitsgesetzbuch in allen Fragen der Frühverrentung einzuhalten. Perfekte Anwesenheit Das System des Perfect Presence Bonus wird ab dem 01.01.2023 wie folgt modifiziert: – Die Zahlung eines Betrages von 300,-€ brutto für eine einwandfreie Präsenz der vorangegangenen 6 Monate mit dem Gehalt vom Januar eines jeden Jahres – Die Zahlung eines Betrages von 300,-€ brutto für eine einwandfreie Präsenz der vorangegangenen 6 Monate mit dem Gehalt vom Juli eines jeden Jahres Dienstjubiläum Für folgende Dienstjubiläen gibt es ab 01.01.2023 einen Geschenkgutschein von „Amazon“ im Wert von: – 5 Jahre: 100,-€ – 10 Jahre: 150,-€ – 15 Jahre: 200,-€ – 20 Jahre: 250,-€ – 25 Jahre: 300,-€ – 30 Jahre: 400,-€ – 35 Jahre: 550,-€ Extras -Eine Arbeitsgruppe wird gebildet, um Lösungen zur Verringerung der Fehlzeiten zu finden. -Zur Überarbeitung der Gehaltstabelle wird ebenfalls eine Arbeitsgruppe eingerichtet. (Beide Arbeitsgruppen werden zu gleichen Teilen aus Management und Personaldelegation bestehen) Text des Tarifvertrags Aktualisierung des Tarifvertrags auf die neue Gesetzgebung und vollständige und exakte Übersetzung des Tarifvertrags in die deutsche Sprache. Mitgeteilt vom OGBL-Syndikat Chemie am 24 März 2022
Un accord de principe a pu être trouvé chez IVC Luxembourg Après de longs mois de négociations, l’OGBL (seul syndicat représenté dans l’entreprise) et la direction d’IVC ont conclu un accord de principe pour le renouvellement de la convention collective. L’accord de principe retenu par l’OGBL et la direction d’IVC prévoit, en premier lieu, des augmentations salariales pour tous les salariés d’IVC : +0,25€/heure supplémentaire au 1er juillet 2022 +0,25€/heure supplémentaire au 1er juillet 2023 0,25€/heure supplémentaire au 1er juillet 2024 L’accord de principe prévoit également des améliorations au niveau de la prime de présence et de la prime des jubilés. Finalement, les partenaires sociaux ont convenu qu’un texte coordonné sera réalisé pendant la durée de la présente convention et sera mis à disposition des salariés. L’OGBL remercie tous les salariés d’IVC et la délégation du personnel d’IVC pour leur détermination et leur solidarité durant ces négociations difficiles. Communiqué par le syndicat Chimie de l’OGBL le 18 février 2022
Signature d’une nouvelle convention collective de travail chez Luxlait Les syndicats OGBL et LCGB et la direction de l’entreprise Luxlait ont signé le 5 janvier 2022 une nouvelle convention collective de travail pour l’ensemble des salariés de l’entreprise. La convention collective de travail est ainsi prolongée de trois ans et couvre la période allant du 1er janvier 2022 au 31 décembre 2024. Elle contient les modifications suivantes : Horaire mobile: modification des plages fixes et des plages mobiles dans l’intérêt des salariés exerçant une activité principalement intellectuelle. Travail du samedi: le salaire horaire de base est majoré de 10% pour chaque heure travaillée le samedi. Prime d’appréciation pour les salariés exerçant une tâche principalement manuelle: le montant maximum de la prime est augmenté à 400 euros (16 euros x 25 points) — le montant de 16 euros sera désormais également soumis à l’indexation au même titre que les salaires. Pécule de vacances pour les salariés exerçant une tâche principalement manuelle: le pécule de vacances payé annuellement, parallèlement au complément de salaire du mois de juin, est augmenté à 300 euros et sera désormais également indexé au même titre que les salaires. Indemnités pour travaux pénibles: augmentation des indemnités à hauteur de 0,80 euros/heure, accordées désormais également aux personnes travaillant au PPNC. Indemnités de permanence et de rappel: l’indemnité de rappel que reçoit chaque salarié appelé pendant la durée de sa permanence est augmentée à 20 euros par dépannage. Indemnités de rappel chauffeurs: l’indemnité que reçoit chaque chauffeur lorsqu’il est rappelé pour travailler alors que ce n’était pas prévu est augmentée à 20 euros. Augmentation sur la base de la procédure d’évaluation annuelle: les salariés méritants se partageront chaque année une enveloppe de 80 000 euros. Prime d’absentéisme: augmentation de l’enveloppe de 10 000 euros à 15 000 euros. Congé annuel de récréation: introduction d’un jour de congé supplémentaire à partir de 25 ans d’ancienneté (soit au total: six jours supplémentaires à partir de 25 ans d’ancienneté). Communiqué par le syndicat Alimentation et Hôtellerie de l’OGBL le 5 janvier 2022
Signature d’une nouvelle convention collective de travail chez Cimalux S.A. Les syndicats OGBL (majoritaire) et LCGB et la direction de l’entreprise Cimalux S.A., producteur de ciment installé à Esch-sur-Alzette et à Rumelange, ont signé une nouvelle convention collective de travail pour l’ensemble des salariés. La convention collective de travail est prolongée de trois années et couvre la période allant du 1er janvier 2022 au 31 décembre 2024. Elle englobe les modifications suivantes : – Revalorisation salariale: à partir du 1er janvier 2022 la grille des salaires sera augmentée forfaitairement de 0,75% (calcul sur base de la masse salariale des salariés du mois de novembre de l’année précédente faisant partie de la convention collective) à partir du 1er janvier 2023, la grille des salaires sera augmentée de 1% (calcul sur base de la masse salariale des salariés du mois de novembre de l’année précédente faisant partie de la convention collective) à partir du 1er janvier 2024, la grille des salaires sera augmentée de 0,75% (calcul sur base de la masse salariale des salariés du mois de novembre de l’année précédente faisant partie de la convention collective) – Gratification: Maintien de la formule actuelle. – Groupe de travail: Mise en place d’un groupe de travail entre la direction, la délégation du personnel et les organisations syndicales signataires pour la réorganisation des grilles salariales dans la convention collective. – Mise en place des machines de lavage et de séchage sur les deux sites Rumelange et Esch -Revalorisation de la prime de fortes chaleurs (WTT) En cas de fortes chaleurs pendant le mois de juin, juillet et août, la prime sera doublée –Mise à disposition de T-Shirts Chaque salarié sera distribué deux T-Shirts avec le logo de Cimalux Communiqué par le syndicat Chimie de l’OGBL le 04 janvier 2022