Plan social signé à la « Brioche Dorée »

En raison de la cessation du contrat de bail, la « Brioche Dorée » doit fermer sa boulangerie-pâtisserie dans la galerie commerciale Auchan au Kirchberg. Le bail expire le 15 octobre prochain.

Un plan social a été signé le vendredi, 18 juillet 2014, par les représentants des salariés, assistés par le syndicat Commerce de l’OGBL. Des 19 salariés actuellement actifs dans l’établissement, 13 sont concernés par un licenciement collectif.

Cette fermeture n’affecte pas l’activité des boulangeries « Brioche Dorée » de la Rue Philippe II et de la Place de la Gare à Luxembourg-Ville.

L’employeur s’est engagé à vérifier la possibilité de proposer à certains salariés un détachement temporaire de travail dans les nombreux points de ventes de la « Brioche Dorée » en France. Vu que l’entreprise a des projets d’expansion au Luxembourg, la priorité de réembauchage du personnel concerné est portée à un délai de 2 ans.

Il est fortement probable que la cellule commerciale de la galerie Auchan occupée par la « Brioche Dorée » soit louée à une entreprise du même secteur d’activité. Par conséquent, la société s’est aussi engagée à assister ses salariés en vue de leur permettre de réintégrer au plus vite le marché du travail, notamment en contactant les possibles repreneurs de l’espace commercial ainsi que la Confédération luxembourgeoise du Commerce (CLC), la Fédération des Patrons boulangers-pâtissiers et l’Union commerciale de la Ville de Luxembourg.

Une indemnité pécuniaire extra-légale a été négociée.

Communiqué par le Syndicat Commerce de l’OGBL
le 21 juillet 2014

Le magasin «Rackstore» de Foetz ferme ses portes: 16 salariés sont concernés

Les propriétaires du magasin Rackstore – vente de vêtements et d’articles de mode – situé à Foetz sont venus aujourd’hui annoncer la fermeture immédiate de leur établissement.

Cette fermeture concerne 16 salariés.

La direction a informé le personnel et l’OGBL que l’entreprise n’est plus en condition de verser le salaire de ce mois-ci. Tous les salaires des mois précédents ont été payés.

Le Syndicat Commerce de l’OGBL s’insurge contre l’entreprise Rackstore du fait d’avoir caché à tout le monde son intention de fermer aujourd’hui, à la va-vite, son établissement. Malgré les rumeurs de difficultés financières qui circulaient ces derniers temps, la société a toujours dit à son personnel que le projet Rackstore de Foetz devrait continuer. Notre syndicat, ensemble avec la délégation du personnel, avait revendiqué des informations claires et nettes sur la situation de l’entreprise et a fait pression tout au long des deux dernières semaines pour que la direction, qui siège en Belgique, se déplace pour une réunion d’urgence. Une réunion qui n’a jamais eu lieu.

La direction a aussi informé que le bilan serait déposé aujourd’hui auprès du tribunal. Une fois que cela sera fait, l’OGBL demande que la faillite soit prononcée dans les plus brefs délais afin de réduire au maximum la période d’incertitude et d’attente des salariés et de leurs familles.

L’OGBL organisera une réunion d’information pour les salariés de Rackstore dans les prochains jours et procédera ensuite à la déclaration de créance afin que les salariés touchent le plus rapidement possible les retards de paiement et les indemnités liées à la faillite.

Communiqué par le Syndicat Commerce de l’OGBL
le 9 juillet 2014

Statutarischer Syndikatstag des OGBL-Syndikats Handel

Das Fehlen von Kollektivverträgen trägt zum großen Teil dazu bei, dass in vielen Bereichen unseres Sektors die Löhne ungenügend und die Arbeitsbedingungen schlecht sind. Die Sechs-Tage-Woche, die Flexibilität der Arbeitszeit, die Sonntagsarbeit und die Erweiterung der Öffnungszeiten gehören zu den Haupteinschränkungen für die Arbeitnehmer im Handel.

Resolution

Die Mehrheit der Arbeitnehmer im Handelssektor in Luxemburg bekommt einen Lohn, der knapp über dem sozialen Mindestlohn liegt. Dazu sind auch ihre Arbeitsbedingungen alles andere als beneidenswert.

Das Fehlen von Kollektivverträgen trägt zum großen Teil dazu bei, dass in vielen Bereichen unseres Sektors die Löhne ungenügend und die Arbeitsbedingungen schlecht sind. Die Sechs-Tage-Woche, die Flexibilität der Arbeitszeit, die Sonntagsarbeit und die Erweiterung der Öffnungszeiten gehören zu den Haupteinschränkungen für die Arbeitnehmer im Handel.

Die Kollektivverhandlungen sind sicherlich die Lösung, um für unsere Kollegen bessere Arbeits- und Lebensbedingungen sowie bessere Löhne zu erreichen. Deshalb bekräftigt das OGBL-Syndikat Handel seinen Kampf für:

1. Die allgemeine Erhöhung von Löhnen und Gehältern. Es ist unannehmbar, dass nach jeder Erhöhung des Mindestlohnes, die Lohntabellen des Handelssektors neu definiert werden müssen, da die meisten Löhne und Gehälter so niedrig sind, dass sie nach jeder Anhebung des Mindestlohns „absorbiert“ werden.

2. Die ordnungsgemäße Einführung von Karrieren. Die Lohnstufen der Karrieren müssen endlich nach oben angepasst werden, da zurzeit nur sehr geringe Gehaltserhöhungen bewilligt werden.

3. Kompetenzverbesserungen und berufliche Entwicklungsperspektiven, über Weiterbildung für alle Arbeitnehmer im Handel. Der Vielseitigkeit muss ihr wahrer Sinn gegeben werden, indem anerkannt wird, dass alle Aufgaben in einem Geschäft zum Dienst am Kunden und zu den kommerziellen Tätigkeiten gehören (z.B.: Wiederauffüllung der Regale, die Kasse, der Verkauf u.s.w.).

4. Die Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit und die Erhöhung der Zahl der Urlaubstage. Diese Art von Maßnahme würde es ermöglichen, neue Arbeitsplätze zu schaffen und das Personal deutlich zu entlasten. Dies hätte notgedrungen positive Auswirkungen auf die Produktivität.

5. Das Verhindern neuer Formen der Flexibilität der Arbeitsstunden auf Kosten der Arbeitnehmer. Ganz im Gegenteil fordern wir Formen der Arbeitszeitorganisation die es den Arbeitnehmern ermöglichen, ihr Berufsleben mit Familien- und Privatleben besser in Einklang zu bringen. Wie wär’s denn, wenn die Handelsunternehmen sich zusammen für die Schaffung von Kindertagesstätten einsetzen würden, als Dienstleistung für die Arbeitnehmer und ihre Familien. Dies wäre ein Gewinn für alle.

6. Die Einführung von sektor- und/oder branchenspezifischen Kollektivverträgen die der allgemeinen Verpflichtung unterliegen. Dies würde es ermöglichen gegen das Lohndumping vorzugehen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern indem man auch die Gleichbehandlung sämtlicher Arbeitnehmer des gleichen Sektors einführt, wie zum Beispiel im Großvertrieb, in Heimwerkermärkten, im Textilhandel, im Friseurgewerbe usw.

7. Das Verhindern der Ausdehnung der Öffnungszeiten und der außergewöhnlichen Genehmigungen für die Öffnung der Geschäfte. Unsere Gewerkschaft lehnt kategorisch die Ausdehnung der sonntäglichen Öffnungszeiten ab sowie die Liberalisierung der Öffnungszeiten der gewerblichen Einrichtungen an den anderen Wochentagen, und das umso mehr, wenn es keine Gegenleistung gibt. Das Handelssyndikat ist der Meinung, dass der jetzige legale Rahmen die Arbeitnehmer und ihre Familien schon genug bestraft. Darüber hinaus glauben wir, dass die Last-Minute-Veränderungsepisode des Gesetzesprojektes das das Gesetz vom 21. Juli 2012 hervorgebracht hat, zumindest eine Ungeschicklichkeit der politischen Führung gegenüber den Arbeitnehmern im Handelssektor war. Damit es zu einem offenen Dialog zwischen den politischen Entscheidungsträgern und den Sozialpartnern bezüglich der Geschäftszeiten kommen kann, dürfen solche Verhaltensweisen nicht mehr vorkommen.

8. Das Beibehalten des sozialen Mindestlohns und der Indexierung der Gehälter als eine unantastbare Errungenschaft. Diese beiden legalen Mechanismen zur Aufwertung der Löhne sind von großer Bedeutung für die Arbeitnehmer unseres Sektors, umso mehr ein Großteil unserer Kollegen nur den gesetzlichen Mindestlohn bekommt. Zieht man die ständige Teuerung der Lebenshaltungskosten in Betracht, so sind die Indexierung und die Erhöhung des Mindestlohns die beiden Hauptgaranten der sozialen Gerechtigkeit.

9. Die dringende Reform der Gesetzgebung über die Mitbestimmung und die Personaldelegationen in den Unternehmen.

Die Arbeitnehmer von Dayli wurden über ihre Rechte informiert

Der Vertreter des Insolvenzverwalters der österreichischen Firma TAP Dayli, zuständig für die Abwicklung des Konkurses der luxemburgischen Niederlassung von TAP Dayli, sowie Vertreter von OGBL, LCGB und ADEM haben am heutigen 21. Januar 2014 die vom Dayli-Konkurs betroffenen 91 Beschäftigten über ihre Rechte informiert.

Obwohl die Insolvenz über Österreich (Landgericht Linz) abgewickelt wird, haben die ADEM-Vertreter den Beschäftigten zugesagt, dass sie nach Luxemburger Recht entschädigt werden (Superprivileg). Des Weiteren informierten die ADEM-Vertreter die Beschäftigten über die administrativen Formalitäten bezüglich der Einschreibung beim Arbeitsamt sowie der Anmeldung ihrer Forderung („créance“) im Insolvenzverfahren. Letztere muss beim Gericht in Österreich eingereicht werden.

Der OGBL steht seinen Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite und wird alles daransetzen, auch auf der politischen Ebene, damit die Betroffenen so schnell wie möglich die ihnen von Rechts wegen zustehenden Entschädigungen erhalten.

Der OGBL empfiehlt den vom Konkurs betroffenen Beschäftigten sich so schnell wie möglich beim Arbeitsamt einzuschreiben, und alles zu unternehmen, um einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Sie sollten sich nicht weiter auf die Hinhaltetaktik des Insolvenzverwalters einlassen, der immer noch von einer möglichen Übernahme zum 1. März oder 1. April spricht.

Der OGBL erinnert daran, dass die Grenzgänger sich bei der Arbeitsagentur ihres jeweiligen Wohnlandes umgehend melden müssen.

Mitgeteilt vom Syndikat Handel des OGBL
am 21. Januar 2014

Priorité aux salariés qui étaient victimes des faillites

CotonniersSelon un reportage de RTL-Télévision du 22 octobre, un certain nombre des boutiques qui avaient fermé leurs portes à Luxembourg-ville en septembre 2013 suite à la mise en faillite des exploitants rouvriraient prochainement.

L’OGBL rappelle que plus de 60 salarié/es avaient été victimes de ces fermetures et il exige que ces personnes soient prioritairement considérées pour l’embauche dans les magasins dans lesquels ils/elles travaillaient précédemment pour autant qu’ils/elles n’aient pas entretemps trouvé un nouvel emploi.

Lors d’une entrevue entre le ministre du Travail, la ministre des Classes moyennes, la Confédération du Commerce (CLC), l’ADEM et l’OGBL début septembre, il avait été convenu de tout faire pour aider les salarié/es concerné/es par les fermetures, y compris pour les assister à trouver un nouvel emploi. Il faudrait donc maintenant que les instances compétentes veillent à ce que ces personnes soient embauchées prioritairement si elles sont disponibles et intéressées.

Communiqué par le Syndicat Commerce de l’OGBL
le 23 octobre 2013

Mögliche Schließung der Dayli-Filialen in Luxemburg

2013 09 12 dayli03Angesichts der Entwicklungen und den entsprechenden Informationen über die das OGBL-Syndikat Handel verfügt, könnten die ersten endgültigen Geschäftsschließungen von Dayli in Luxemburg Ende September erfolgen, falls bis dahin kein Aufkäufer für die luxemburgischen Filialen gefunden wird.

Der OGBL lädt alle Arbeitnehmer von Dayli-Luxemburg zu einer Informationsversammlung ein, um sie über die nötigen Prozeduren im Falle der Schließung der Geschäfte zu informieren. Diese Versammlung findet statt am

Montag, dem 16. September um 20.00 Uhr
im OGBL-Gebäude in Luxemburg-Stadt, 146, Boulevard de la Pétrusse, 7. Stock

Im Fall, wo die Geschäftsschließungen zur traurigen Realität werden, wird der OGBL selbstverständlich allen betroffenen Arbeitnehmern bei der Aufstellung und beim Ausfüllen ihrer Schuldforderungen zur Seite stehen.

In diesem Zusammenhang hat die Geschäftsführung von Dayli-Luxemburg dem OGBL mitgeteilt, dass die September-Löhne normal ausbezahlt werden.

Mitgeteilt vom OGBL-Syndikat Handel
am 12. September 2013

Kontaktperson: André Sowa 621 300 255