Keine Unterschrift ohne Aufwertung !

Nach jahrzehntelangem Kampf für die Aufwertung der Laufbahnen,
Nach monatelanger Verhandlung von Gewerkschaften und FHL über die Berechnung des Gesamtvolumens,
Nach der Umsetzung der Gehälteraufwertung beim öffentlichen Dienst im Jahr 2015,
Nach überflüssigem in die Länge ziehen der legitimen Forderungen der Beschäftigten,

Hat die FHL sich zu folgendem Vorschlag herabgelassen:

  • Die Aufwertung der Laufbahnen bis mindestens 2018 hinauszuschieben
  • Die Berechnung des Gesamtvolumens des öffentlichen Dienstes auf eine dritte Partei abzuschieben
  • Nur einen kleinen Teil der finanziellen Elemente die den Beschäftigten zustehen, auszuzahlen
    • eine einmalige Prämie von 0,9%
    • eine provisorische Erhöhung des Punktwertes von 2,2% nur für die Jahre 2016 und 2017

Alle Beschäftigten des Krankenhaussektors haben sich die letzten beiden Tage über ihre gewählten OGBL- und LCGB-Vertreter zu diesem Vorschlag geäußert.

Der Vorschlag der FHL wurde mit vernichtender Mehrheit abgelehnt!

Die Beschäftigten lassen sich keinen Sand in die Augen streuen! Sie haben verstanden dass die „großzügige Geste“ der FHL nur einen sehr kleinen Teil des Gesamtvolumens ausmacht, das uns sowieso zusteht!

NEIN zu einer PROVISORISCHEN Erhöhung des Punktwerts!
NEIN zu einer Zerstückelung des Gesamtvolumens!
NEIN zu einer Funktionsbezahlung!

JA zu einer sofortigen Aufwertung der Laufbahnen!
JA zum Erhalt unserer Tarifautonomie!
JA zu einer gemeinsamen Mobilisierung mit unseren Kollegen aus dem SAS-KV!

Der OGBL und der LCGB fordern eine unverzügliche Aufwertung der Gesundheits- und Sozialberufe, sowie die Einhaltung der Bestimmungen des Artikel 28 aus unserem FHL-Kollektivvertrag der das gleiche Gesamtvolumen des öffentlichen Dienstes für den FHL-Kollektivvertrag vorsieht!

Die Mobilisierungskampagne für die Laufbahnen geht weiter! Gemeinsame gewerkschaftliche Aktionen werden sehr bald stattfinden.

Haltet Euch bereit, wir zählen auf Eure Unterstützung!

Schluss mit der Hinhaltetaktik !

Nach jahrzehntelangem Kampf für die Aufwertung der Laufbahnen,
Nach dem Abkommen zwischen Regierung und Gewerkschaften von November 2014 über die Umsetzung der Gehälterreform beim offentlichen Dienst in die beiden Kollektivvertrage FHL und SAS,
Nach der Umsetzung der Gehälteraufwertung beim öffentlichen Dienst im Jahr 2015, Nach unzahligen Nachfragen seitens der Gewerkschaften,

Hat die Regierung noch immer keinen Termin für die erste Sitzung der Commission paritaire ASFT festgelegt!

Zur Erinnerung: die Commission paritaire des ASFT-Gesetzes muss das Gesamtvolumen der Reform und des Gehälterabkommens beim öffentlichen Dienst berechnen. Erst wenn das Gesamtvolumen feststeht, konnen wir mit den Patronatsvertretern des SAS-Sektors über die Umsetzung des Gesamtvolumens verhandeln.

Die Beschäftigten  des SAS-Sektors haben sich die letzten Tage über ihre gewählten OGBL und LCGB Personalvertreter versammelt und ihrem Ärger Luft gemacht:

NEIN zu Angriffen seitens des Patronats auf die Aufwertung der Laufbahnen!
NEIN zur Hinhaltetaktik der Regierung!

JA zu einer sofortigen Aufwertung der Laufbahnen!
JA zu einer gemeinsamen Mobilisierung mit unseren Kollegen aus dem FHL-KV!

Die Personalvertreter des SAS-Sektors rufen euch auf, Regierung und Patronat zu zeigen dass wir nicht mehr länger warten wollen und die sofortige Aufwertung der Laufbahnen fordern! Nehmt alle teil!

Groβe Demo

 am 4. Juni 2016 um 11 Uhr

Firwat soll ech den 04. Juni 2016 manifestéieren?

– Wells Du deng Punktwerterhéichung vun 2,2% retroactiv fest ze gudd hues !!
– Wells Du deng Prime unique vun 0,9% ze gudd hues !!
– Well d‘Unpassung un d’Staatskarriere soll ëmgesat ginn, sou wéi eis CCT daat am Art. 28 verlaangt, a fir d’ Unerkennung vu Denge Studien!!
– Well Däin Congé soll bleiwen wéi en ass !!
– Wells Du net no Evaluatiounen bezuelt wëlls ginn, mee no Diplom !!
– Well Du scho flexibel genuch bas !!
– Wells Du groussen Wäert op deng Fräizäit lees, deng Zaït matt denger Famill dir wichteg ass , an‘s de net nach méi präsent op denger Aarbechtsplaz wëlls sinn!!
– Wells Du deng Aarbecht gären mess, ënner gudde Konditiounen, qualitativ héichwäerteg vis-à-vis vun dengen Patienten!!

„De 4. Juni 2016 brauche mir Dech“ oder besser gesoot „Iech All“ op der „Grousser Manif“ vun den Secteuren FHL an SAS, eng massiv Präsenz ass wichteg!!

Et geet em d’Unerkennung, d‘Aarbechtskonditiounen, d‘Paien an em d‘Carrièren,
vun allen Berufer déi ennert den Kollektivverträg FHL an SAS schaffen.

Mir dierfen net zouloossen datt eis Tarifverträg sech verschlechteren, mir weiderhin falsch bezuelt ginn an datt eis Aarbechtskonditiounen méi schlecht ginn !!

Dat ass een frontalen Ugrëff vum Patronat op ALL Mataarbechter aus den FHL an SAS Kollektivverträg. Et steet vill um Spill.

Mir zielen op Deng Präsenz den 4. Juni 2016 op der
« Grousser Manif » !
Départ ass um 11h um Geesseknäppchen,
Avenue Pierre Dupong, visavis vum P&R Bouillon!!

 

FHL : Keine Unterschrift ohne Aufwertung !

FHL KOLLEKTIVVERTRAG
Keine Unterschrift ohne Aufwertung !

Nach jahrzehntelangem Kampf für die Aufwertung der Laufbahnen,
Nach monatelanger Verhandlung von Gewerkschaften und FHL über die Berechnung des Gesamtvolumens,
Nach der Umsetzung der Gehälteraufwertung beim öffentlichen Dienst im Jahr 2015,
Nach überflüssigem in die Länge ziehen der legitimen Forderungen der Beschäftigten,

Hat die FHL sich zu folgendem Vorschlag herabgelassen:

  • Die Aufwertung der Laufbahnen bis mindestens 2018 hinauszuschieben
  • Die Berechnung des Gesamtvolumens des öffentlichen Dienstes auf eine dritte Partei abzuschieben
  • Nur einen kleinen Teil der finanziellen Elemente die den Beschäftigten zustehen, auszuzahlen
    • eine einmalige Prämie von 0,9%
    • eine provisorische Erhöhung des Punktwertes von 2,2% nur für die Jahre 2016 und 2017

Alle Beschäftigten des Krankenhaussektors haben sich die letzten beiden Tage über ihre gewählten OGBL und LCGB Vertreter zu diesem Vorschlag geäußert.

Der Vorschlag der FHL wurde mit vernichtender Mehrheit abgelehnt!

Die Beschäftigten lassen sich keinen Sand in die Augen streuen! Sie haben verstanden dass die „großzügige Geste“ der FHL nur einen sehr kleinen Teil des Gesamtvolumens ausmacht, das uns sowieso zusteht!

NEIN zu einer PROVISORISCHEN Erhöhung des Punktwerts!
NEIN zu einer Zerstückelung des Gesamtvolumens!
NEIN zu einer Funktionsbezahlung!

JA zu einer sofortigen Aufwertung der Laufbahnen!
JA zum Erhalt unserer Tarifautonomie!
JA zu einer gemeinsamen Mobilisierung mit unseren Kollegen aus dem SAS-KV!

Der OGBL und der LCGB fordern eine unverzügliche Aufwertung der Gesundheits- und Sozialberufe, sowie die Einhaltung der Bestimmungen des Artikel 28 aus unserem FHL-Kollektivvertrag der das gleiche Gesamtvolumen des öffentlichen Dienstes für den FHL-Kollektivvertrag vorsieht!

Die Mobilisierungskampagne für die Laufbahnen geht weiter! Gemeinsame gewerkschaftliche Aktionen werden sehr bald stattfinden.

Haltet Euch bereit, wir zählen auf Eure Unterstützung!

>> FHL KOLLEKTIVVERTRAG – Keine Unterschrift ohne Aufwertung ! (PDF)

Ni au détriment de la qualité des soins, ni sur le dos des salariés

plan_hospitalier_infirmieresLe syndicat Santé, Services sociaux et éducatifs a déjà à de maintes reprises formulé des critiques par rapport aux premières versions du projet de règlement grand-ducal établissant le plan hospitalier et déterminant les missions et la composition minimales des structures d’évaluation et d’assurance qualité des prestations hospitalières et les modalités de coordination nationale de ces structures. Suite aux oppositions formelles du Conseil d’Etat, le nouveau plan hospitalier actuellement commué en «planification hospitalière» fait l’objet non plus d’un règlement grand-ducal, mais d’une loi qui réforme la loi modifiée du 28 août 1998 sur les établissements hospitaliers. Malgré ce revirement procédural et en dehors d’autres oppositions formelles de la part du Conseil d’Etat, il n’a pas été tenu compte des remarques et réflexions de notre syndicat, en tant que premier représentant des professionnels du secteur.
En effet, l’analyse faite par le Syndicat Santé, Services sociaux et éducatifs de l’avant-projet de loi révèle de nombreuses détériorations et conséquences négatives sur la qualité du milieu hospitalier.
En premier lieu, il faut relever le manque de chiffres actuels et vérifiables à la base de l’avant-projet de loi. Comme déjà évoqué dans notre avis précédent, nous émettons des réserves quant à la fiabilité des données statistiques et à leur bien-fondé.
Une des plus grandes critiques de notre syndicat concerne clairement la réduction massive du nombre de lits prévue. L’avant-projet de planification hospitalière prévoit une réduction élevée du nombre de lits dans tous les hôpitaux, à savoir – 219 à partir de janvier 2017. Ceci représente une diminution de 9,5 % de lits hospitaliers au Luxembourg. Le Syndicat Santé, Services sociaux et éducatifs ne peut pas être d’accord avec une telle diminution du nombre de lits. La justification de la réduction du nombre de lits par le virage ambulatoire sur lequel mise le gouvernement nous semble irréaliste. Dans l’exposé des motifs, il est préconisé que le virage ambulatoire va aboutir automatiquement à une réduction du nombre de lits aigus et à une conversion en lits de jour. Nous pensons néanmoins que le virage vers un plus grand nombre d’activités ambulatoires ne peut pas compenser le surplus en activités dû au développement démographique et au vieillissement de la population. Finalement, une priorité absolue pour notre syndicat doit être le maintien des dotations en personnel et ainsi la qualité des prestations de soins aux patients. En effet, la question se pose de la dotation en personnel liée à cette réduction d’activité.
Concernant les centres de compétence, le Syndicat Santé, Services sociaux et éducatifs s’est à de maintes reprises prononcé en faveur d’un emploi raisonnable des ressources dans le milieu hospitalier. En effet, la concurrence existant aujourd’hui entre les hôpitaux doit être évitée à tout prix car elle est contre-productive et nuit à la qualité des services. Si le syndicat Santé, Services sociaux et éducatifs salue l’introduction de centres de compétences en tant que tels afin de couvrir les besoins de la population conformément à la carte sanitaire mise à jour mais non accessible, nous nous devons toutefois de constater que le bien-fondé de critères à la base de tels centres n’est pas vérifiable. Nous regrettons également l’absence de contrôle de la qualité des actes de ces centres de compétences tout comme l’absence de sanctions en cas de non-respect.
Nous rappelons finalement notre revendication du maintien de la Clinique Ste-Marie ainsi que de la sauvegarde des emplois. Notre syndicat rejette formellement la mise en question de l’avenir du site de la Ste-Marie et de ses nombreux emplois! La Clinique Ste-Marie doit obligatoirement rester un hôpital de soins aigus et tomber sous le champ d’application de la convention collective de travail des établissements hospitaliers.
Le syndicat Santé, Services sociaux et éducatifs est en train de formuler un avis détaillé sur le plan hospitalier qui va être publié sous peu.

Ein Konflikt bahnt sich an

piquet_discrimination_professions_sante_vignetteDie Entwicklung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der beiden Kollektivverträge SAS und FHL hängt seit Jahrzehnten (durch den Artikel 28) von der Entwicklung des Gehälterabkommens und Reformen der Löhne und Arbeitsbedingungen im Öffentlichen Dienst ab. Beim Staat wurde im März 2015 ein neues Abkommen, nach jahrelangen Verhandlungen und dem Hinauszögern der Inkraftsetzung, abgeschlossen. Dieses neue Abkommen sieht neben einer Einmalzahlung von 0,9%, einer Erhöhung des Punktwerts um 2,2%, auch eine neue Struktur der Gehälter vor. Die Auszahlung der 0,9% Einmalzahlung und die Punktwerterhöhung von 2,2% ist mittlerweile beim Staat schon ausbezahlt worden.
Beide Kollektivverträge sind gekündigt, und die Verhandlungen laufen.
Beim SAS-Kollektivvertrag besteht die Paritätische Kommission, die das Gesamtvolumen des Abkommens beim Staat berechnen soll, aus Vertretern von Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und der Regierung. Trotz Zusicherungen seitens der Regierung, dass die Kommission 2016 schnellstens tagen soll, haben wir bis jetzt noch immer keinen Termin für eine erste Sitzung der Paritätischen Kommission bekommen.
Beim FHL-Kollektivvertrag besteht die Paritätische Kommission nur aus der Fédération des Hôpitaux und den Gewerkschaften. Diese tagt, allerdings birgt die Berechnungsmethode des Gesamtvolumens einiges an Konfliktpotenzial.
Der OGBL hat in der paritätischen Kommission des FHL-Kollektivvertrags eine Berechnungsmethode vorgelegt, die vorsieht die alte Laufbahn beim Staat mit der neuen Laufbahn beim Staat zu vergleichen und die prozentuale Aufwertung auf eine Lebenslaufbahn zu berechnen.
Die FHL ist mit der Berechnung des OGBL nicht einverstanden, weil sie Angst hat, dass die Mehrausgaben nicht vom Staat bzw. den Krankenkassen im Rahmen des „Budget Globale“ gegenfinanziert werden, und schlägt deswegen eine andere Rechnungsart vor, die nicht dem Artikel 28 entspricht, aber wesentlich billiger wird.
Die FHL wollte in der Sitzung ihres Verwaltungsrats am Dienstag, dem 22. März entscheiden, ob sie das Berechnungsmodell des OGBL annimmt oder auf ihrem eigenen Berechnungsvorschlag beharrt. Dies sollte dann den Gewerkschaften am nächsten Tag mitgeteilt werden.
Anstatt uns ihre Position zu der Berechnungsfrage mitzuteilen, hat uns die FHL am 23. März folgenden Vorschlag unterbreitet:
–    die Revalorisierung der Laufbahnen auf Eis zu legen, bis eine politische Entscheidung der Regierung bei den Verhandlungen des SAS-Kollektivvertrags auf dem Tisch liegt
–    ein Zwischenabkommen zu unterschreiben, um die Anwendung des FHL-Kollektivvertrages nach dem 30.06.2016 zu sichern
–    provisorisch einen Teil der finanziellen Vergütungen aus dem Gehälterabkommen beim öffent-lichen Dienst auszubezahlen
Die Entscheidung über Annahme oder Ablehnen dieses Vorschlags wird von den effektiven und stellvertretenden FHL-Delegierten des OGBL, der Mehrheitsgewerkschaft in diesem Sektor, in der Tarifkommission genommen. Diese Tarifkommission, zu der wir alle Personaldelegierten aufrufen, daran teilzunehmen, findet am 14. April statt.
Wie auch immer die Entscheidung ausfallen wird, die Mobilisation für die Laufbahnen des OGBL wird weitergehen!
Das Syndikat Gesundheit und Sozialwesen des OGBL fordert die Aufwertung der Gesundheits- und Sozialberufe. Diese Aufwertung für die wir jahrzehntelang mit den Beschäftigten der betroffenen Berufsgruppen gekämpft haben und die in der Zwischenzeit beim öffentlichen Dienst stattgefunden hat, muss nun auch endlich im SAS- und im FHL-Kollektivvertrag umgesetzt werden. Es wurde bereits zu viel Zeit verloren.
Wir werden Euch schnellstmöglich über weitere geplante Aktionen informieren.
Haltet Euch bereit, wir zählen auf Eure Unterstützung!