Der Kollektivvertrag wurde erneuert

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Die Erneuerung des Kollektivvertrags für die Angestellten von Shell Luxembourgeoise S.à r.l. und Shell Finance Luxembourg S.à r.l. wurde am 18. Mai 2015 von der Betriebsleitung und dem OGBL, der einzigen unterzeichnenden Gewerkschaft dieses Kollektivvertrags, unterzeichnet.

Diese beiden Unternehmen umfassen den Sitz und das Treibstofflager von Shell, die sich in Bertrange befinden. Shell Luxembourgeoise und Shell Finance Luxembourg beschäftigen direkt rund ein Dutzend Angestellte.

Die Verhandlungen zur Erneuerung des Kollektivvertrags ergaben folgende Besserungen:

Auszahlung einmaliger Prämien
Eine einmalige Prämie von 1.000 €, die jedem Angestellten mit dem Lohn vom Juni 2015 überwiesen wird.
Eine einmalige Prämie von 500 €, die jedem Angestellten zusammen mit dem Lohn von Januar 2016 überwiesen wird.
Eine einmalige Prämie von 500 €, die jedem Angestellten zusammen mit dem Lohn von Januar 2017 überwiesen wird.

Zusatzurlaub
Zusätzlich zum Betriebszugehörigkeitsurlaub, der schon in vorherigen Verhandlungen zwischen OGBL und Betriebsleitung beschlossen wurde, kommt ein zusätzlicher Tag für die Angestellten, die 20 Dienstjahre aufweisen.
Die Regelung, die jedem Angestellten einen zusätzlichen freien Tag zugesteht, der während einer Bestimmten Zeit und pro Abschnitt von fünf Werktagen Urlaub nimmt, wurde ebenfalls verbessert.

Aufrechterhaltung der Beschäftigung
Um die Beschäftigungssicherheit noch weiter zu stärken, wurde der Teil des Kollektivvertrags bei dem es sich um Abgangsentschädigungen aus wirtschaftlichen Gründen handelt, nachgebessert.

Dauer des Vertrags
Der Vertrag wurde für eine Dauer von drei Jahren unterzeichnet, und zwar vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2017.

Alle anderen Vorteile des Kollektivvertrags bleiben erhalten. Der Globalsatz, der im Haushalt mindestens für jährliche Lohnerhöhungen laut Kollektivvertrag vorgesehen ist, bleibt mit 2,5% unverändert.

Erneuerung des Kollektivvertrags

Die Erneuerung des Kollektiv-vertrags für sämtliche Arbeitnehmer der W.S.A wurde am 7. Mai 2015 zwischen den Gewerkschaften OGBL, mehrheitlich vertreten, und LCGB einerseits und der Firmenleitung der W.S.A andrerseits unterzeichnet.
Die Hauptpunkte des Abkommens sind folgende:

  • Linearlohnerhöhungen von:
  • 1%, mit Wirkung seit dem 1. Januar 2015
  • 0,4% mit Wirkung ab dem 1. Januar 2016
  • Die Auszahlung einer einmaligen Prämie von 370€ an alle Arbeitnehmer im Dezember 2014
  • Die Überarbeitung des Substitu-tionsplans
  • Einführung einer vereinheitlichten Lohntabelle: die Karrieretabellen werden insoweit angepasst, um die Arbeitnehmer die früher unter dem Arbeiterstatus eingestuft waren, einzubinden
  • Alle anderen Punkte des Kollektivvertrags bleiben unverändert

Der Kollektivvertrag wurde für eine Dauer von drei Jahren unterschrieben, und zwar mit Gültigkeit vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2016.

Erneuerung des Kollektivvertrags

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Fedil Security Services*) und die Gewerkschaften OGBL und LCGB haben soeben den Kollektivvertrag im Sektor der Privaten Sicherheit in Luxemburg für eine Dauer von drei Jahren erneuert (1. März 2015 bis 28. Februar 2018).

So haben sie die Arbeits- und Lohnbedingungen von um die 2.600 Sicherheitsbeamten des privaten Sicherheits- und Wachsektors in Luxemburg festgelegt.

Die Parteien haben nun beschlossen, dass sie die Arbeitsdauer zukünftig auf Basis einer Referenzdauer von zwölf Monaten berechnen. Die Ausdehnung der Referenzperiode wurde in Übereinstimmung beschlossen, da die Tätigkeit der Unternehmen der privaten Sicherheit bedeutende Variationen innerhalb eines Jahres erfährt. Außerdem, bei einer Herangehensweise zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer dieses Bereichs, wird eine verlängerte Referenzperiode es ermöglichen, in Zeiten in denen sehr viel Arbeit ist, Ruhephasen einzubauen, um die Abwesenheiten von der Arbeit zu vermeiden. Die verlängerte Referenzperiode wird es auch ermöglichen, die Arbeitsstelle der Arbeitsnehmer zu erhalten, wenn es Marktanteilsverluste gibt, wenn das Unternehmen mehr Stunden zu bieten hat, als es leisten muss und so eine Überzahl von Arbeitnehmern hat. Schließlich sollte die Referenzperiode von zwölf Monaten es ermöglichen, die Zahl der zeitbegrenzten Arbeitsverträge in Grenzen zu halten.

Die Sozialpartner haben ebenfalls beschlossen, bis zum Ende der Gültigkeit des Kollektivvertrags, einen sektoriellen Ausbildungsfonds einzurichten. Da das Projekt über die Zeit entwicklungsfähig ist, haben die Sozialpartner im Vertragszusatz zum Kollektivvertrag die verschiedenen Umsetzungsphasen sowie den provisorischen Terminkalender festgelegt.

Ebenso stimmten die Sozialpartner überein, sektorenspezifisch das Schicksal der Arbeitnehmer zu reglementieren, wenn ein Vertrag abläuft oder frühzeitig für eine Firma gekündigt wird (Veräußerer) und wenn es zu einer neuen Zuteilung kommt oder über eine andere Prozedur zu einem neuen ähnlichen, wenn nicht sogar gleichen Vertrag kommt, bezüglich dessen, was einer anderen Firma zugewiesen wird (Zessionar). Es wurde beschlossen, einen neuen Artikel in den Kollektivvertrag einzubringen, der die Übernahme des Personals betrifft, falls es zu einem Marktverlust kommt.

Die Sozialpartner stellten fest, dass der Sektor mit einer hohen Abwesenheitsrate konfrontiert ist. Sie sind übereingekommen, dass das „Observatoire de l’absentéisme“, nach gemeinsamer Anfrage damit beauftragt wird gezieltere Statistiken über Abwesenheiten in den Unternehmen durchzuführen, die von diesem Kollektivvertrag betroffen sind. Von diesen Statistiken aus, sind sich die Sozialpartner einig, im Rahmen der Paritätskommission, die vom Kollektivvertrag vorgesehen ist, eine Analyse durchzuführen und die Mittel zu finden, um die Abwesenheit von der Arbeit im privaten Sicherheitssektor zu reduzieren.

Weiterhin verpflichten sich die Gewerkschaften, die den Kollektivvertrag unterzeichnet haben, dazu, in den Betrieben des Sektors, Aktionen zu starten, um die Arbeitnehmer dafür zu sensibilisieren und auszubilden, dass die Abwesenheitsrate geringer wird.

Eine lineare Erhöhung von 0,5% der Löhne wurde ab dem 1. Januar 2017 für das gesamte Personal beschlossen, das vom Kollektivvertrag betroffen ist.

Die Sozialpartner haben übereingestimmt, die Erklärung der Allgemeinverbindlichkeit des Vertragszusatzes mit Rückwirkung auf das Datum, ab dem der Kollektivvertrag gültig war, zu fordern.

Die Arbeitnehmer aus diesem Sektor haben also das Recht, eine strikte Anwendung der vom Kollektivvertrag vorgesehenen Bedingungen zu verlangen, auch wenn ihr Arbeitgeber nicht Mitglied der Organisation ist, die die privaten Sicherheitsfirmen in Luxemburg vertritt, Fedil Security Services.

Mitgeteilt vom OGBL-Syndikat Dienstleistungen und Energie am 26. Februar 2015

*) Fedil Security Services ist eine sektorielle Vereinigung der Fedil Business Federation Luxembourg die die Unternehmen Brink’s Security Luxembourg, Dussmann Security, G4S Security Solutions, Prosegur Security Luxembourg und Securitas Luxembourg miteinander verbindet.

Unterzeichnung eines neuen Kollektivvertrags

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Am 9. Februar 2015 haben die Gewerkschaften OGBL (einzige Gewerkschaft die in der Personaldelegation vertreten ist) und LCGB einen neuen Kollektivvertrag, gültig für das gesamte Personal, mit der Direktion von LuxExpo S.A. unterzeichnet.

Dieses Abkommen sieht unter anderem folgende Besserungen vor:

  • Erhöhung der Gehältertabellen um 1% pro Jahr, und zwar jeweils am 1. Januar 2015 und am 1. Januar 2016
  • Überarbeitung des Rufbereitschaftssystems
  • Einführung einer wöchentlichen Brutto-Zulage von 210€ für jeden Mitarbeiter, der Bereitschaftsdienst hat
  • Verbesserung des Sozialurlaubs
  • Der neue Kollektivvertrag ist zwei Jahre lang gültig, und zwar vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2016
  • Alle anderen Vorkehrungen des Kollektivvertrags bleiben unverändert

Mitgeteilt vom OGBL-Syndikat Dienstleistungen und Energie am 12. Februar 2015

Erneuerung des Kollektivvertrags

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Der OGBL, einzige Gewerkschaft, die in diesem Betrieb Verhandlungspartner ist, hat kürzlich einen neuen Arbeitskollektivvertrag für das gesamte Personal von Cofely Services unterzeichnet. Es handelt sich bei Cofely Services um eine Firma, die mit der Leitung, der Nutzung und dem Unterhalt der technischen Einrichtungen ihrer Kunden beauftragt ist.

Dieses Abkommen sieht insbesondere folgende Verbesserungen vor:

  • Lineare Gehaltserhöhungen von:
    • 1% ab dem 1. Januar 2015
    • 1,10% ab dem 1. Januar 2016
    • 1,25% ab dem 1. Januar 2017
  • Erhöhung der Prämien für gesundheitsschädigende oder unangenehme Arbeiten
  • Aufwertung der Treueprämie
  • Alle anderen Bestimmungen des Kollektivvertrags bleiben unverändert

Der Kollektivvertrag ist für eine Dauer von drei Jahren gültig, und zwar vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2017.

Bleibt hervorzuheben, dass die Verhandlungen in einem positiven Sozialdialogklima geführt wurden.

Mitgeteilt vom OGBL-Syndikat Dienstleistungen und Energie
am 19. Januar 2015

Der OGBL bestätigt seine führende Position

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Anlässlich der Sozialwahlen vom 10. Dezember 2014 bei Presta Cylinders haben die Beschäftigten den Kandidaten des OGBL erneut ihr Vertrauen ausgesprochen. So konnte der OGBL seine führende Position bei Presta Cylinders bestätigen und alle effektiven Mandate (drei effektive Personalvertreter) sowie die zwei ersten Stellvertreterposten für sich gewinnen.

Der OGBL wird seine Personalvertreter mit allen nötigen Mitteln unterstützen, um die Arbeits- und Lohnbedingungen seiner Mitglieder sowie sämtlicher Arbeitnehmer weiter zu verteidigen und zu verbessern.

Haupttätigkeit des Unternehmens in Kleinbettingen ist der Verkauf und das Auffüllen von Butan- und Propangasflaschen. Presta Cylinders beschäftigt 70 Personen für die ein vom OGBL verhandelter Kollektivvertrag, der die verschiedenen sozialen Errungenschaften der Arbeitnehmer garantiert, angewandt wird.

Mitgeteilt vom OGBL-Syndikat Dienstleistungen und Energie
am XX décembre 2014