Ende Januar traf sich der OGBL-Stahlindustrie mit Wirtschaftsminister Franz Fayot. Dieses Treffen, das auf Initiative des OGBL stattfand, bot die Gelegenheit, sich über den Stand der verschiedenen im Tripartite-Abkommen vorgesehenen Investitionsprojekte auszutauschen und viele weitere Projekte im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung der luxemburgischen Standorte von ArcelorMittal zu prüfen.
Beobachtung der Tripartite-Vereinbarung
Das OGBL-Stahlindustrie wollte dem Wirtschaftsminister und seinen Mitarbeitern für ihre entscheidende Rolle bei der Ausarbeitung des letzten Tripartite-Abkommens (2021-2025) danken, das den Erhalt der Aktivitäten und der Arbeitsplätze im Stahlperimeter (Belval, Differdange, Dommeldange, Rodange, Verwaltung) und im Drahtzugperimeter (Bissen) garantiert hat.
Ein Jahr nach der Unterzeichnung des Abkommens kam der OGBL auf die positiven Ergebnisse der ArcelorMittal-Gruppe zu sprechen, die dank des Engagements aller Arbeitnehmer erzielt wurden, sowie über den Stand der Projekte, die die Zukunft der Stahl- und Industrieaktivitäten von ArcelorMittal in Luxemburg sichern sollen. Besondere Aufmerksamkeit wurde bei dem Treffen den Standorten Dommeldange und Rodange gewidmet.
Die Zukunft der Stahlindustrie in Luxemburg sichern
Unsicherheiten und Sorgen lasten auf Dommeldange und die Delegierten erinnerten an die Notwendigkeit, ein Zukunftsprojekt für den Standort mit einer Vision über das Jahr 2025 hinaus zu entwickeln. Der Standort ist ein Exzellenzzentrum für technische Fähigkeiten und Know-how. ArcelorMittal kann es sich nicht leisten, den Anschluss bei der generationsübergreifenden Weitergabe von Kompetenzen und der Suche nach neuen Aktivitäten zur Aufwertung des Standorts zu verpassen. Was für Dommeldingen gilt, gilt auch für die anderen Standorte.
Der OGBL erinnerte an die Erfahrung von Rodange, die als Beispiel dienen sollte. Inmitten des ökologischen und digitalen Wandels hat Rodange es verstanden, sich anzupassen und Produkte mit hohem Mehrwert anzubieten, die den Anforderungen des Marktes entsprechen. Dies konnte nur erreicht werden, indem den Arbeitnehmern und ihren Vertretern zugehört wurde, um sie aktiv an den großen Veränderungen zu beteiligen.
Auch die Standorte Belval, Differdange und Bissen wurden angesprochen. Der Schwerpunkt lag auf der Entwicklung der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Abhängigkeit der luxemburgischen Standorte. Dies ist ein wesentlicher Punkt, um unsere Standorte zu stärken und sie weniger abhängig von externen Faktoren zu machen. Schließlich erinnerte der OGBL daran, wie wichtig es sei, den Bau des neuen Gebäudes, in dem die Arbeitnehmer der Verwaltung untergebracht werden sollen, sicherzustellen, um die Verankerung von ArcelorMittal in Luxemburg zu gewährleisten.
Franz Fayot hörte sich die von den OGBL-Delegierten angesprochenen Punkte aufmerksam an und beteiligte sich aktiv an den Diskussionen. Das OGBL Stahlindustrie stellte mit Genugtuung fest, dass ihm die Zukunft der Stahl- und Industrieaktivitäten von ArcelorMittal und vor allem alle davon abhängigen Arbeitsplätze am Herzen liegen.
Zusammensetzung der OGBL-Delegation
ARAUJO Stefano, Mitglied Geschäftsführenden Vorstands vom OGBL und Verantwortlicher des OGBL Stahlindustrie FERRAI Samuel, Präsident des OGBL-Stahlindustrie und Delegierter von ArcelorMittal Differdange SCHMIDGTDALL Jean-Luc, Vizepräsident des OGBL Stahlindustrie und Vizepräsident der ArcelorMittal-Delegation. POULAIN Xavier, Vizepräsident des OGBL Stahlindustrie und Delegierter von ArcelorMittal Belval. ABDELHAMID Himmiche, Delegierter von ArcelorMittal Belval AGOSTINELLI Carlo, Delegierter von ArcelorMittal Belval LOPES Miguel, Delegierter von ArcelorMittal Dommeldange
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