Am 20. November wurden zwei Busfahrer am Busbahnhof in Bettemburg überfallen. Die drei feigen Angreifer konnten kurz darauf von einer Polizeistreife gefasst werden. Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, dass das Personal des öffentlichen Verkehrs – und vor allem die Fahrer – ohne angemessenen Schutz zunehmend willkürlicher Gewalt ausgesetzt ist.
Das OGBL-Syndikat Straßentransport & Schifffahrt/ACAL drückt seine bedingungslose Solidarität mit allen Opfern dieser Gewalt aus.
Leider werden nicht alle Vorfälle dieser Art gemeldet und gehen somit nicht in die offiziellen Statistiken ein und die Betroffenen erhalten oftmals nicht die Unterstützung, die sie von Seiten der Unternehmen und der Politik benötigen.
Das OGBL-Syndikat Straßentransport & Schifffahrt/ACAL begrüßt natürlich die Bereitschaft des Ministeriums für Mobilität, Schutzkabinen in den Bussen zu installieren, aber dieser Vorfall zeigt, dass ein umfassenderer Aktionsplan zum Schutz der Fahrer auch außerhalb des Fahrzeugs erforderlich ist.
Der OGBL fordert daher die Ausarbeitung eines allgemeinen Aktionsplans für den Sektor zwischen Gewerkschaften, Unternehmensvertretern und dem Ministerium, um den Kampf gegen Gewalt im öffentlichen Nahverkehr zu systematisieren.
Mitgeteilt vom OGBL-Syndikat Straßentransport & Schifffahrt/ACAL am 22. November 2022
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