Das OGBL-Syndikat Nahrung, Genuss, Gaststätten, das die Interessen der Beschäftigten im Nahrungsmittelsektor vertritt, wundert sich über die Entscheidung des Verbands ohne Konsultationen einen Teil des Luxemburger Agrarzentrums ins Saarland zu delokalisieren.
Das Argument, der Standort Perl mit seinem Anschluss an die Mosel würde sich besser für die Entwicklung eines landwirtschaftlichen Produktions- und Logistikzentrums eignen als luxemburgische Standorte, lässt der OGBL nicht gelten. Wenn der Anschluss an den Wasserweg von so großer Bedeutung für den Verband gewesen wäre, warum ließ er sich dann während Jahren auf Verhandlungen für einen nationalen Standort ohne Zugang zur Mosel ein? Hätte ein Grundstück mit Moselanbindung nicht auch auf der luxemburgischen Seite gefunden werden können?
Der OGBL kritisiert nicht den großregionalen Ansatz des Unternehmens, bedauert aber, dass hier versäumt wurde die Überlegungen des Verbands in das Gesamtkonzept, Luxemburg als europäischen Logistikstandort zu etablieren, einfließen zu lassen.
Angesichts dieser Tatsachen, hat das OGBL-Syndikat Nahrung, Genuss und Getränke eine Unterredung mit Landwirtschaftsminister Schneider beantragt. Der OGBL möchte sich unter anderem darüber informieren, welchen Impakt die Entscheidung des Verbands auf die Entwicklung der Aktivitäten und auf die Arbeitsplätze im Agrarbereich haben wird.
Mitgeteilt vom Syndikat Nahrung, Genuss und Getränke des OGBL am 29. Juni 2011
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