Mit Blick auf die Ungewissheit die es bezüglich der Ankündigung seitens der Regierung gibt, die „Chèques-repas“ aufzuwerten, hat das Syndikat OGBL-SBA dem Finanzminister Pierre Gramegna geschrieben, um Klarstellungen zu bekommen betreffend der praktischen Umsetzung dieser Maßnahme, die unterschiedlichen Interpretationen ausgesetzt ist.
Der Minister hatte die Wiederaufwertung der „Chèques-repas“ im Rahmen einer Steuerreform angekündigt, deren vorgegebenes Ziel es war, die Kaufkraft von rund 60.000 Arbeitnehmern aus Luxemburg zu erhöhen. Stark mediatisiert, war diese Ankündigung vom OGBL-SBA begrüßt und von sämtlichen betroffenen Akteuren positiv aufgenommen worden, ebenso von den Unternehmen, die ihren Mitarbeitern diesen Vorteil zugestehen.
Nun war es aber so, dass sobald das großherzogliche Reglement veröffentlicht worden war, die die Erhöhung des Scheck-Wertes bestätigte, die Patronatsvertreter des Finanzsektors ihren Mitgliedern nahegelegt haben, diese Erhöhung nicht umzusetzen.
Für das OGBL-SBA ist diese Haltung unannehmbar, umso mehr die Resultate der Finanzeinrichtungen zurzeit hervorragend sind.
Das OGBL-SBA bedauert einmal mehr, dass die Arbeitgeber aus dem Finanzsektor ihren Mitarbeitern Austeritätsmaßnahmen auferlegen, indem sie einfach nur gegen den Geist der Steuerreform steuern.
Diese Maßnahme sollte die Kaufkraft erhöhen und einen nicht zu unterschätzenden Sozialvorteil für die Arbeitnehmer mit sich bringen. Sie war von sämtlichen Parteien akzeptiert worden. Heute läuft sie die Gefahr kontraproduktiv zu sein und nicht zur Wiederaufwertung zu führen, die geplant war. Traurige Feststellung!
Mitgeteilt vom OGBL-Syndikat Banken und Versicherungen am 28. Januar 2017
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