Wir veröffentlichen nachfolgend eine Pressemitteilung von Schlecker bezüglich des Verkaufs von Schlecker Österreich, Polen, Italien, Luxemburg und Belgien.
OGBL-Zentralsekretär André Sowa wurde des Weiteren vom Generalbevollmächtigten für die Niederlassung Luxemburg per E-Mail informiert, dass in den nächsten 2-3 Wochen nähere Details über das neue Konzept zu erwarten sind.
Der OGBL wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass die Interessen der Schlecker-Beschäftigten in Luxemburg gewahrt und geschützt werden.
Mitgeteilt vom Syndikat Handel des OGBL am 31. Juli 2012
Pessemitteilung der Anton Schlecker m.b.H
Linz/Neu-Ulm, 31. Juli 2012. Die österreichische Anton Schlecker Gesellschaft m.b.H. mit ihren Zweigniederlassungen hat einen Käufer gefunden. Die österreichische Restrukturierungsgesellschaft TAP 09 und Schlecker Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz unterschrieben am Abend des 30. Juli 2012 in Linz den Kaufvertrag. Der neue Eigentümer übernimmt alle 1.350 Standorte in den Ländern Österreich, Italien, Polen, Belgien und Luxemburg. Rund 4.600 Mitarbeitern will TAP 09 eine Weiterbeschäftigung anbieten. Über den Kaufpreis und die Vertragsdetails vereinbarten beide Parteien Stillschweigen.
“Ich freue mich sehr, dass es für die 4.600 Mitarbeiter und die Filialen eine gute Zukunft geben wird”, sagte Arndt Geiwitz noch am Abend. “Die Gespräche mit TAP 09 waren sehr kooperativ und von dem Bestreben einer bestmöglichen Lösung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt.”
“Wir freuen uns über den Zuschlag. Wir haben mit diesen Standorten jetzt eine Basis, auf der wir unser neues Konzept sehr schnell umsetzen können”, freute sich Dr. Rudolf Haberleitner, CEO von TAP 09.
TAP 09 plant, die Märkte zu einer “Nahversorgungskette” zu entwickeln, die neben den Drogeriewaren weitere Sortimente für den täglichen Bedarf anbieten wird. Das Drogeriemarktkonzept wolle man als Basis zunächst übernehmen. Schlecker Österreich werde in den kommenden Monaten einem “Rebranding” unterzogen und in Zukunft den Handelsnamen “daily” tragen. Das neue Nahversorgungskonzept soll Konsumenten motivieren, Güter des täglichen Bedarfs in direkter Nachbarschaft an deren Wohnorten zu kaufen.
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