Eine OGBL-Delegation, angeführt von den OGBL-Zentralsekretären Raymond Kapuscinsky und Jean-Claude Bernardini, wurde am 16. November 2011 vom Arbeitsminister zu einem Meinungsaustausch über die Beschäftigungslage in den Perimeterbetrieben des Stahlsektors infolge des Stillstands bzw. der Verlangsamung der Produktion in verschiedenen Stahlwerken darunter denen von Schifflingen und Rodange, empfangen.
Bei dieser Gelegenheit hat Minister Schmit bestätigt, dass die Entscheidungen der Stahltripartite vom 11. Oktober 2011 auch für die Arbeitnehmer der Drahtziehereien in Bettemburg und Bissen sowie für die Arbeitnehmer von ArcelorMittal Dudelange (Ewald Giebel) gelten. Im Klartext heißt dies, dass der Lux 2011-Plan über den 31. Dezember 2011 hinaus bis zum 31. März 2012 verlängert wird, inbegriffen die Fortführung der CDR (cellule de reclassement) sowie der Vorruhestand für den Jahrgang 1955 derjenigen Arbeitnehmer deren Betrieb unter die Zusatzerklärungen fallen, die im Rahmen des Lux-2011-Abkommens unterzeichnet wurden.
Das Syndikat Metallverarbeitende Industrien und Garagen des OGBL wird weiterhin dafür kämpfen, dass alle Arbeitnehmer der ArcelorMittal-Gruppe in Luxemburg gleich behandelt werden.
Mitgeteilt vom Syndikat Metallverarbeitende Industrien und Garagen des OGBL am 17. November 2011
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